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Ökologische Wärmedämmung im Überblick

veröffentlicht am 2. Juli 2019 | Kategorie: Dämmen

Der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Ökologie etabliert sich vor allem auch im Baugewerbe, aber auch für Ihre Sanierung. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dieser Trend ist nicht neu. Natürliche Dämmstoffe werden seit Jahrhunderten verbaut. Wir zeigen Ihnen, welche Materialien Verwendung finden und wie diese zum Einsatz kommen können.

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Vorteile von nachwachsenden Dämmstoffen.

Wenn Sie mit Flachs oder Holzfaser dämmen, schonen Sie die Umwelt dank einer klimaneutralen CO²-Bilanz. Naturdämmstoffe stammen häufig aus lokaler Land- und Forstwirtschaft und vermeiden durch ihren Einsatz lange und klimaschädliche Transportwege. Ein schonender Umgang mit fossilien Brennstoffen und mineralischen Ressourcen ist so garantiert. Nachwachsende Dämmstoffe sind nicht nur klimaneutral, sondern auch schadstofffrei. Sie gleichen Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit oft besser aus als mineralische Materialien und schaffen so ein angenehmes Wohnklima.

Nachteile von nachwachsenden Dämmstoffen

Nach wie vor ist Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen teurer als etablierte Materialien wie Polystyrol und Mineralwolle. Ebenso stehen sie im Brandverhalten ihren konventionellen Kollegen nach. Alle Materialien entsprechen der Baustoffklasse B2 und sind damit normalentflammbar.

Vielfalt in Material und Verwendung

Die Liste von ökologischem Dämmmaterial ist lang:

Holzfasern als Dämmstoff

Holzfasern lassen sich hervorragend als Dämmstoff verwenden ©Norbert Waldhausen, pixabay.com

Auch bei natürlichen Baustoffen muss jedes Material zum jeweiligen Bauteil passen. Druckfeste Platten aus Holzfaser oder Kork sind ideal für die Dämmung an der Wand, Boden oder eine Dachdämmung. Flexible Materialien wie Zelluloseflocken oder Holzfasern sind bestens dafür geeignet unter Überdruck in Hohlräume eingeblasen zu werden und so auch bei Altbauten für eine nachträgliche Wärmedämmung nach Norm zu sorgen.

Pflanzliche Materialien zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmespeicherfähigkeit aus und verbessern den sommerlichen Hitzeschutz. Zellulose- und Hanffasern können vorrübergehend Feuchtigkeit speichern, ohne ihre Dämmwirkung einzubüßen. Bei der Dämmung von Böden und Decken sollten Sie auf feuchtigkeitsstabile Materialien wie Holzfasern, Schafwolle oder Flachs setzen, diese aber nicht direkt im Erdreich verbauen.

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