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Dachsanierung im Überblick – Arbeiten, Kosten und Förderung

veröffentlicht am 21. Juni 2016 | Kategorie: Sanieren

Ein schadhaftes Dach sollte umgehend saniert bzw. erneuert werden. Es sieht nicht nur unschön aus, wer ein Dach sanieren will, kann damit auch zur Wärmeeffizienz und Wertsteigerung seiner Immobilie beitragen. Je nachdem, welche Arbeiten durchgeführt werden, können Sie sich eine Förderung von staatlicher Seite sichern. Auf was Sie achten müssen und welche Arbeiten, Kosten und Fördermöglichkeiten Sie im Rahmen einer Dachsanierung in Betracht ziehen sollten, erfahren sie im folgenden Artikel.

Dachsanierung

Dachsanierung: Richtig vorgehen

Das Dach eines Hauses ist ständig den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Im Laufe der Jahre hinterlassen diese Spuren an der Dacheindeckung sowie am Dachstuhl. Für ältere Dächer ist eine Sanierung meist unumgänglich, daher sollten Sie die erforderlichen Arbeiten nicht zu lange vor sich her schieben. Schäden wie fehlende Ziegel oder eine undichte Dachfläche können schnell Folgeschäden an der gesamten Bausubstanz nach sich ziehen.

An erster Stelle stehen die Planung sowie die Kalkulation der Kosten der Dachsanierung. So stellen Sie sicher, dass die Zeit bis zur Fertigstellung der Arbeiten eingehalten wird und die Kosten nicht in immense Höhen steigen.

Die Arbeiten einer Dachsanierung im Überblick

Zuerst wird das Aufmaß genommen, das als Basis der Kostenkalkulation zugrunde liegt. Anschließend wird die Statik des Dachs überprüft. Dabei werden der Zustand des Dachstuhls, Beschädigungen, die Tragfähigkeit sowie die erforderlichen Reparaturmaßnahmen festgehalten. Dachaufbau und Dachneigung werden festgestellt und die Qualität der Verlattung geprüft. Die Festlegung des gewünschten Dämm-Standards für das neue Dach ist ebenso Bestandteil der Vorarbeiten. Dafür spielt es auch eine Rolle, ob Sie planen das Dach auszubauen und wie der Zustand vorhandener Dachfenster ist.

Damit müssen Sie rechnen

Da eine Dachsanierung oft Kosten in größerem Umfang mit sich bringt, werden diese am besten von einem Fachmann veranschlagt, die Arbeiten selbst sollten ebenfalls von einem Handwerkerbetrieb durchgeführt werden. Eigenleistungen sind zwar möglich, aber nur im begrenzten Rahmen. Dach ist nicht gleich Dach, je nach Dachform und Fläche variieren die Kosten enorm. Bei einem Steildach mit einer Regeldachneigung können Sie für den Abbruch der alten Lattung und Deckung grob geschätzt mit 15 €/m2 rechnen. Wenn ein schadhafter Dachstuhl erneuert werden muss, sollten Sie in der Regel dafür 50 bis 80 €/m2 Dachfläche veranschlagen. Eine Neulattung bewegt sich bei 10 €/m2. Bei Betondachsteinen fallen in einer einfachen Ausführung zwischen 6€ und 12€ an, bei Tondachziegeln sind es bis zu 24€/m2. Eine Faserzementeindeckung kostet zwischen 10€ und 25€, Kunststoffdachpfannen liegen bei 20€ bis 30€/m2. Weitere Kosten für das Dachdecker-Fanggerüst, die Trauf-, First- und Ortgangsgestaltung sowie die Dachentwässerung kommen hinzu. Zudem spielen örtliche Gegebenheiten eine Rolle, auch Dachgauben und vorhandene Dachfenster verteuern die Dachsanierung.

Fördermöglichkeiten für Ihre Dachsanierung

Beim Umbauen und Sanieren von Dächern stehen Ihnen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung außerdem können Sie Teile der Kosten bei der Einkommensteuer geltend machen. Die KfW sowie die BAWA stellen verschiedene Fördermittel (Kredite, Zuschüsse) für die Dacheindeckung und Dachdämmung sowie die Nutzung erneuerbarer Energien zur Verfügung. Diese müssen Sie unbedingt vor Beginn der Arbeiten beantragen.

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