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Den Fußboden zuverlässig gegen das Erdreich dämmen

veröffentlicht am 30. Oktober 2020 | Kategorie: Dämmen

Auch bei einem voll erschlossenen Grundstück können auf einen überrumpelten Käufer noch hohe Zusatzkosten zukommen. Nämlich dann, wenn eine Bodenuntersuchung gibt, dass das Grundwasser auf dem neuen Grundstück besonders hoch steht. Schwierig wird dies nicht nur, wenn das zukünftige Haus unterkellert werden soll. Auch bei einem Fertighaus ohne Keller ist es bei hoch stehendem Grundwasser nötig, den Fußboden ausreichend gegen das Erdreich zu dämmen. Ansonsten haben die künftigen Bewohner nur wenige Jahre Freude an ihrem neuen Traumhaus, schnell stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an, damit die Substanz des Hauses erhalten bleiben kann. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Dämmung von Fußböden gegen das Erdreich, welche Arbeiten Sie am besten eine qualifizierte Fachfirma übergeben und was der geschickte Handwerker im eigenen Haus auch selbst erledigen kann.

Fußboden

Einen Keller bauen trotz hohem Grundwasser

Hoch stehendes Grundwasser bildet keineswegs ein Ausschlusskriterium für ein Kellergeschoss. Es können jedoch umfangreiche Arbeiten auf dem eigenen Grundstück notwendig werden, bei denen der Boden zunächst trocken gelegt wird, bevor mit dem Ausheben des Kellergeschosses begonnen wird. Der neue Keller wird dann auch teurer, denn gegen hohes Grundwasser müssen die Betonplatten speziell geschützt sein. Dafür kommen besondere Werkstoffe zum Einsatz, welche den Fußboden ausreichend gegen das Erdreich dämmen, sodass keine Feuchtigkeit von unten oder den Seitenwänden eindringen kann. Der Keller selbst kann zusätzlich mit einem wasserfesten Bodenbelag versehen werden. Es gibt dafür Kunststoffe zum Ausgießen oder Verlegen, aber auch ein gut verfliester Kellerboden lässt mit einer professionellen Verfugung kein Wasser aus dem Erdreich durch.

 

Neubau ohne Kellergeschoss gegen Erdreich sichern

Wird ein Fertighaus gebaut, verzichten einige Bauherren aus Kostengründen ohnehin komplett auf ein Untergeschoss. In diesem Fall sollte das Fundament des neuen Hauses aber trotzdem ausreichend gegen das Erdreich gedämmt werden. Es kann bei einer unzureichenden Dämmung nicht nur Feuchtigkeit aus dem Erdreich eindringen, aus dem Haus kann auch zu viel Energie verloren gehen. Gerade in Bezug auf die Regelungen der EnEv, welche für die ganze Bundesrepublik bindend sind, ist es günstig, ein neues Haus möglichst optimal zu dämmen. Auch eine Wärmepumpe kann unterstützend eingesetzt werden, wenn ein Passivhaus gebaut werden soll. Jedes Gebäude lässt sich auch nachträglich noch mit einer Dämmung gegen das Erdreich versehen, jedoch sind diese Maßnahmen wesentlich preiswerter, wenn sie von vornherein in die Baukosten einkalkuliert und direkt beim Hausbau durchgeführt werden. Eine passende Handwerksfirma für Arbeiten zur Isolation und Dämmung lässt sich in Wohnortnähe gut über den neuen Vermittlungsservice der Gelben Seiten finden. Dieser Service ist für Bauherren und alle Auftraggeber kostenlos.

 

Wärmeisolation trotz Fußbodenheizung: Nötig oder ein zu vernachlässigender Mehraufwand?

 Soll im Keller oder im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung verlegt werden, kann dies grundsätzlich dafür sorgen, dass die Betonböden trockener bleiben. Durch die Wärmeentwicklung kann die Feuchtigkeit schnell verdunsten und sich nicht im Mauerwerk festsetzen. Eine Fußbodenheizung wird in den Estrich eingelassen, die Heizstäbe werden dabei mit flüssigem Beton verschlossen. Darüber können viele Arten von Fußböden verlegt werden, auch Beläge aus Naturholz wie Parkett sind möglich. Beim Verlegen von Laminat oder Kunststoffen kommt es zu keiner erhöhten Brandgefahr. Wer besondere Brandschutzmaßnahmen einhalten muss, kann einen Flüssigbitumen wählen, welcher über diverse Eigenschaften wie einem erhöhten Brandschutz oder auch einen Fallschutz verfügen kann. Hierfür werden andere Werkstoffe in das Bitumen gemischt. Für das Verlegen im Freien, etwa auf einem Balkon, einer Dachterrasse oder zum Abdichten eines Daches, können weitere Schmuckelemente oder Zusatzstoffe mit besonderen Eigenschaften ausgewählt werden. Für eine Dämmung des Fußbodens gegen das Erdreich sind wasserdichte Materialien gut geeignet.

 

Holzboden dämmen, der direkt auf dem Erdreich liegt

 Wird ein Holzhaus im Garten errichtet, kann es ohne ausreichende Dämmung schnell zum Vermodern von Naturhölzern kommen. Damit ein Holzboden gegen das Erdreich gedämmt wird, sollte es zu einem Erdaushub von mindestens 30 Zentimeter und dem geplanten Holzboden kommen. Diese Ausschachtung wird am besten von einer Fachfirma mit Dämmstoffen ausgelegt, ein klassisches Fundament aus Beton wird für ein Gartenhäuschen meistens aber nicht gegossen. Vieles lässt sich selbst machen, vor allem in Aufbauten, die allein der Freizeitnutzung dienen. Beim Wohnhaus selbst tun Sie als Bauherr aber gut daran, die Dämmung einem erfahrenen Profi zu überlassen. Kontrollieren Sie, welche Dämmmaterialien der Handwerksbetrieb verwenden wird, denn es kann leicht passieren, dass für einen minderwertigen Dämmstoff zu viel bezahlt wird. Der Trend geht im Jahr 2020 ganz klar hin zu ökologisch wertvollen Dämmmaterialien, wohingegen früher häufig Glaswolle oder umweltschädliche Dämmstoffe zur Dämmung von Fußböden gegen das Erdreich eingesetzt worden sind.

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