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Zwischensparrendämmung: Unkompliziert und effizient

veröffentlicht am 24. Mai 2016 | Kategorie: Dämmen

Wer sein Steildach dämmen will, sollte sich seine Dachsparren anschauen. Hier ist es möglich mit einfachen Mitteln langfristig die Energieeffizienz des Eigenheims zu steigern. Erfahren Sie hier, wie der Dämmstoff zwischen die Sparren kommt.

Zwischensparrendämmung

Eine Dämmung zwischen den Sparren

Die allermeisten Dachkonstruktionen bestehen hierzulande aus Holz. Als Sparren bezeichnen Zimmerer die tragenden Elemente, die von der Traufe zum Dachfirst verlaufen. Im Zuge einer Zwischensparrendämmung wird Dämmmaterial passgenau zwischen den einzelnen Trägern befestigt. Wenn Ihre Balken eine zu geringe Tiefe aufweisen, kann hier mit einer Untersparrendämmung nachgeholfen werden. Wer professionell arbeitet, verbessert nicht nur seine Wärmedämmung, sondern leistet auch einen Beitrag zum Schall- und Brandschutz.

Die Dachsparren aufrüsten

Gewöhnliche Dachsparren sind typischerweise 14 bis 16 Zentimeter dick, wenn Sie einen Altbau besitzen, können es sogar nur zehn bis zwölf Zentimeter sein. Gängige Dämmstoffmatten liegen heute allerdings bei über 20 Zentimetern. Um bei einer Zwischensparrendämmung das Material zu verbauen und so auch den Dämmwerten Rechnung zu tragen, müssen die Dachsparren auf gedoppelt werden. In der Praxis wird dann die für die Dämmung fehlende Tiefe durch passende zugeschnittene Kanthölzer hinzugefügt.

Gründlich vorbereiten und langfristig profitieren

Wer dämmen will, dem sei exaktes Arbeiten ans Herzen gelegt. Vor dem Aufdoppeln müssen die Zwischenräume grundlegend gereinigt werden. Erst jetzt können die Dämmmatten angebracht werden. Um sicher zu sitzen, ist es angebracht, dass die Bahnen einige Zentimeter breiter sind als der Sparrenzwischenraum. Wärmebrücken können vermieden werden, wenn besonders beim Anschluss an den Boden und in unübersichtlichen Ecken sauber gearbeitet wird. In Reihe liegende Matten sollten etwa zehn Zentimeter überlappen. Ist das Dämm-Material überall befestigt, wird eine Dampfbremsfolie angebracht. Wichtig ist hier, dass sich die einzelnen Folien etwa zehn Zentimeter überlappen und auch am Rand überstehen. Im abschließenden Schritt werden die Nahtstellen der Zwischensparrendämmung mit einem Spezialklebeband luftdichtverschlossen. Der Anschluss an die Wände erfolgt mit einem Dichtkleber. Die Vorteile einer Zwischensparrendämmung liegen eindeutig im Preis-Leistungsverhältnis und nicht nur der Neubau profitiert: Auch im Altbau kann sie unter Voraussetzung von handwerklicher Erfahrung nachgerüstet werden.

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