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Heizkosten senken und Füße wärmen: Kellerdeckendämmung

veröffentlicht am 27. April 2016 | Kategorie: Dämmen

Die Heizung arbeitet ohne Unterbrechung, Ihre Heizkosten werden unüberschaubar und der Fußboden wird immer noch nicht wärmer? Hier kann eine Kellerdämmung Abhilfe schaffen. Im Vergleich zu anderen Dämmmaßnahmen ist sie relativ preiswert und unkompliziert. Das schafft warme Füße und senkt die Heizkosten.

Kellerdecke gedämmt

Wie erfolgt der Aufbau?

Bevor die Dämmarbeiten begonnen werden können, muss jegliche Feuchtigkeit aus der Kellerdecke entfernt werden. Bei leichter Feuchtigkeit kann langes Lüften bereits genügen. Für härtere Fälle bietet sich die Verwendung eines Bautrockners oder das Trocknen mit Hilfe von Infrarot Flächenstrahler an. Um eine möglichst gleichmäßige Oberfläche zu gewährleisten, sollten Sie auch jegliche Schmutz, Überreste von alter Farbe oder Putz entfernen. Durch die ausgiebige Oberflächenbehandlung ist sichergestellt, dass die Klebestellen in den folgenden Arbeitsschritten nicht ihren Halt verlieren. Wurde die Decke fachgerecht vorbereit, kann mit der eigentlichen Kellerdeckendämmung begonnen werden.

Kellerdeckendämmung – Welche Möglichkeiten Gibt es?

Eine bewährte Methode ist das direkte Anbringen von Dämmplatten aus Mineralwolle oder EPS. Hier gilt es aber einige Punkte zu beachten. Sollte Ihre Kellerdecke besonders niedrig sein, bietet es sich an, einen Dämmstoff mit besonders niedriger Wärmeleitfähigkeit zu wählen. Die Dämmung kann dann platzsparend durchgeführt werden. Auch der Brandschutz darf nicht zu kurz kommen: Gängige Platten aus Polystyrol sind brennbar. Für Fluchtwege schreibt der Gesetzgeber daher nicht entflammbare Dämmstoffe vor, hierunter fallen zum Beispiel Mineralwolle, Mineralschaum oder Schaumglas. Wollen Sie das Streichen nach dem Dämmen vermeiden, bieten sich Dämmplatten mit beschichteten Oberflächen an.

Für den Fall, dass Ihre Decke gewölbt ist, oder aufgrund von einer Vielzahl an Rohren nicht die Möglichkeit bietet mit Platten zu dämmen, lohnt sich eine Einblasdämmung. Hierzu kann der beauftragte Fachbetrieb ein Holzrahmenunterbau an die Decke anbringen. Der Dämmstoff wird dann in die entstandenen Hohlräume eingeblasen.

Welche Möglichkeiten der Förderung gibt es?

Auch bei der Dämmung der Kellerdecke können Sie auf die KfW zählen. Mit dem Investitionszuschuss 430 – Energieeffizient Sanieren können bis zu 10 Prozent der anfallenden Kosten eingespart werden. Wichtig ist hier: Zuschüsse gibt es nur, wenn der Antrag auf Förderung vor der Baumaßnahme gestellt worden ist.

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