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Wenn der Schornstein saniert werden muss

veröffentlicht am 29. März 2016 | Kategorie: Sanieren

Schornsteine arbeiten unter Extrembedingungen. Sie müssen permanent der Witterung standhalten und werden von innen enormen Temperaturen ausgesetzt. Von Zeit zu Zeit kann daher eine Schornsteinsanierung notwendig sein. Versottung, Rissbildung und Asbest sind hier die wichtigsten Gründe.

Schornstein auf Dach

Wann muss ein Schornstein saniert werden?

Man unterscheidet drei grundlegende Ursachen, die eine Sanierung des Schornsteins nötig machen: Versottung, Rissbildung und Asbest. Hierfür gibt es eine Reihe von bestimmten Anzeichen, die für eine Schornsteinsanierung sprechen. Versottung zeichnet sich durch gelblich-bräunliche Flecken um den Kaminschacht und einen unangenehmen Geruch ab. Auch bei unverhältnismäßig viel Qualm, welcher womöglich sogar aus der Steckdose kommt, sollten Sie nicht mehr warten. Nehmen Sie diese Anzeichen ernst und vermeiden Sie so hohe Folgekosten. Ein verlässliches Zeugnis über den Zustand Ihres Kamins kann Ihnen Ihr Schornsteinfeger bei der jährlichen Reinigung geben.

Versottung

Versottung bezeichnet die Durchdringung des Mantelsteins im Inneren des Schornsteins durch Wasser, Säure und Teer. Die bei der Verbrennung entstehenden feuchten Abgase kühlen auf dem Weg durch den Kaminschacht ab. Bei einer Versottung sinkt die Temperatur unter den Wasserdampftaupunkt. Das Rauchgas kondensiert und setzt sich im Inneren des Kamins ab. Schwefel und Salpeterverbindungen bilden Säuren und führen so zur Zersetzung der Mauerstruktur.

Rissbildung

Eine hohe Abgastemperatur oder ein spontan auftretender Rußbrand kann zu Spannungsrissen im Schornstein führen. Werden diese nicht zeitnah saniert, breiten sie sich weiter aus. Taucht ein Riss immer wieder an derselben Stelle auf, lässt sich eine komplette Schornsteinsanierung nicht vermeiden.

Asbest

Aufgrund seiner Hitzebeständigkeit war Asbest in der Vergangenheit ein beliebter Baustoff. Das Material war in Zusammenhang mit Zement ein beliebtes Material für den Bau von Schornsteinen. Seit 1993 ist die Verwendung von Asbest in Deutschland aufgrund der karzinogenen Wirkung verboten. Sollte Ihr Kamin aus der Zeit davor stammen, liegt ein Asbestverdacht nahe. Um das Krebsrisiko durch Asbestfasern in der Raumluft zu verringern, sollten Sie einen Fachmann mit der Beseitigung beauftragen.

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