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Stufe für Stufe: Treppen sanieren

veröffentlicht am 5. Juli 2016 | Kategorie: Sanieren

Wenn es um die Renovierung einer Treppe geht, steht man vor der Entscheidung, ob es sinnvoller ist, eine neue Treppe einzubauen, oder die alte von Grund auf zu erneuern. Eine komplett neue Treppe bedeutet natürlich einen größeren Zeit-, Geld- und Arbeitsaufwand. Außerdem können hierbei auch die Wand- und Bodenflächen stark beschädigt werden. Dies ist bei einer Sanierung meistens nicht der Fall. Außerdem ist hier definitiv mit einem geringeren Kostenaufwand zu rechnen.

Man beim Treppe Ölen

Treppenrenovierung

Zunächst ist es wichtig, die Treppe von alten Belägen zu befreien. Man sollte auf jeden Fall sicherstellen, dass alle Schichten von Teppich oder Linoleum vollständig entfernt sind. Die Treppe wird also in den Rohzustand versetzt. Man sollte zum Abschleifen der Schichten feinkörniges Schleifpapier verwenden. Die Treppe muss außerdem sauber und vor allem fettfrei sein. Sollte die Treppe nach diesen Schritten noch Risse oder Dellen aufweisen, können diese mit Wachs oder einem speziellen Fugenkleber ausgeglichen werden. Wackelnde Stufen sollten im Zuge der Renovierungsarbeiten mit einer Schraube befestigt werden. Sobald dies erledigt ist, sollte eine neue Schutzschicht aufgetragen werden. Dies kann sowohl mit Öl als auch einer Lasur oder Lack geschehen. Hier ist außerdem zu bedenken, dass auch die Treppenwange verkleidet und aufgedoppelt werden muss. Auch das Geländer darf nicht vergessen werden. Im Baumarkt erhält man Geländerteile, Schlosser oder Schreiner fertigen individuelle Teile nach Maß.

Komplettaustausch von Treppen

Natürlich kann es auch vorkommen, dass sich die Instabilität der Treppe erst im Laufe der Renovierungsarbeiten zeigt. Hier ist es sinnvoll, sich Baukastensätze zuzulegen. Diese Komplettsysteme bedecken lagenweise die alte Treppe. Die Treppe erstrahlt mit diesen Systemen in neuem Glanz. Außerdem wird so die Stabilität der wieder hergestellt.

Tragfähigkeit von Treppen

Selbstverständlich spielt auch die Tragfähigkeit der Treppe eine entscheidende Rolle bei der Renovierung. Hierbei geht es vor allem darum, welchen Belastungen sie ausgesetzt ist. Der Aufstieg in einem Wohnhaus ist natürlich ganz anderen Belastungen ausgesetzt als eine in einer Fabrikhalle oder in einem öffentlichen Gebäude. Allgemein gilt es, die Lage der Renovierungsarbeiten bereits im Vorfeld gut einzuschätzen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Wenn beispielsweise fast jede Stufe Defekte aufweist, ist es sinnvoller, einen Profi ans Werk zu lassen. Man sollte bereits frühzeitig einen Schreiner oder Tischler kontaktieren, um ihn von Anfang an ins Projekt mit einplanen zu können. Man hat dann natürlich auch die Möglichkeit, Sonderwünsche zu besprechen.

Der Handwerker wird sodann die Treppen einpassen. Um sich für den richtigen Handwerker entscheiden zu können, sollte man im Vorfeld natürlich eine gründliche Recherche betreiben. Hierzu könnte man in verschiedenen Internetforen nachlesen, mit welchen Handwerkern andere Nutzer bereits eine gute Erfahrung gemacht haben. Auch eine umfassende Website des Schreiners bzw. Tischlers kann eine gute Möglichkeit darstellen, sich umfassend über die Firma und ihre Tätigkeiten zu informieren.

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