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Sanierung bestehender Wasserleitungen

veröffentlicht am 9. Februar 2016 | Kategorie: Sanieren

Wasserleitungen sind ununterbrochen in Betrieb. Sie werden täglich enorm beansprucht und transportieren dabei unzählige Liter an Wasser. Gerade ältere Rohre zeigen schnell Verschleißerscheinungen, die zu einem plötzlichen Rohrbruch führen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie defekte Wasserleitungen erkennen und welche Möglichkeiten es gibt bestehende Rohre zu sanieren.

Rostiges Wasser

Wann ist es Zeit die Wasserleitungen zu sanieren?

Ob eine Sanierung ansteht, erkennen Sie an den Signalen, die Ihre Wasserleitungen geben. Hier werden Ihnen kurz drei mögliche Szenarien vorgestellt.

Das Wasser fließt ohne Probleme

Super! Ihr Wasser fließt ohne Beeinträchtigungen aus dem Wasserhahn und keine Makel sind zu erkennen. Ihre Leitungen befinden sich in tadellosem Zustand. Lassen Sie Ihre Leitungen durch einen Fachmann regelmäßig reinigen, so kann der optimale Zustand auch langfristig garantiert werden.

Rost und Metall im Wasser

Färbt sich Ihr Wasser rot? Jetzt müssen Sie handeln. Sobald die ersten Anzeichen von Rost- und Metallrückständen im Leitungswasser zu bemerken sind, sollte der Vermieter informiert werden. Rost ist ein Zeichen für eine beginnende Korrosion der betroffenen Rohre und kann letztendlich zu einem Rohrbruch führen. Nehmen Sie diese Warnzeichen nicht auf die leichte Schulter, sondern leiten Sie notwendige Schritte ein, um größeren Schaden zu verhindern.

Weniger oder gar kein Wasser aus dem Wasserhahn

Sprudelt das Leitungswasser mit deutlich weniger Druck aus der Leitung? Jetzt kann es bereits zu einem Rohrbruch gekommen sein. Spätestens wenn aus keinem erkennbaren Grund gar kein Wasser mehr fließt, sollten Sie handeln. Auch hier gilt: Informieren Sie Ihren Vermieter und stellen Sie Ihre komplette Strom- und Wasserversorgung ab, damit Sie keinen Wasserschaden riskieren.

Wie können Sie Ihre Wasserleitung sanieren?

Die Sanierung von bestehenden Trinkwasserleitungen stellt ein höchst komplexes Unterfangen dar. Lassen Sie sich hier von einem Fachmann unterstützen. Er bringt notwendiges Fachwissen und technisches Können mit, um die Qualität Ihrer Trinkwasserversorgung sicherzustellen.

Die modernste und zugleich kostengünstigste Maßnahme, um betroffene Rohre zu sanieren, ist die Instandsetzung von innen heraus. Hierbei wird Quarzsand oder ein Quarzsand-Wasser-Gemisch mit hohem Druck durch die Rohre geleitet. Schmutzablagerungen werden so entfernt und die Rohre gereinigt. Im Anschluss wird eine Keramikkunstoffverbindung durch die Wasserleitungen geblasen. Nach dem Aushärten bildet dieses einen lebensmittelechten Schutz der Rohre. Der direkte Kontakt zwischen Wasser und Rohr wird verhindert und die erneute Bildung von Rost verhindert. Ein Rohrbruch wird so nahezu unmöglich.

Eine Alternative und weitere präventive Maßnahme ist der Austausch bestehender Leitungen mit PVC-Rohren. Diese weisen die gleichen Eigenschaften wie sanierte Rohre auf: Sie rosten nicht und sind so über viele Jahre hinweg vor möglichen Schäden geschützt.

Auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Eine Rohrsanierung kann eine kostspielige Angelegenheit werden. Die Kosten für das Aufbrechen und Ersetzen des gesamten Leitungssystems, als Folge eines Rohrbruchs, stellt den Eigentümer oft vor einen wirtschaftlichen Totalschaden.

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