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Fertighaus bauen – auf diese Punkte müssen Sie achten

veröffentlicht am 19. November 2019 | Kategorie: Allgemein

Fertighäuser erfreuen sich deutschlandweit großer Beliebtheit. Da liegt die Idee nahe, anstatt eines Massivhauses ein Fertighaus zu bauen. Doch welche Dinge müssen dabei beachtet werden, damit das Projekt gelingt? Welche Fallstricke warten unter Umständen auf baldige Hausbesitzer?

Bau eines Fertighauses

Was ist beim Fertighaus-Bau wichtig?

Beim Fertighaus bauen denken viele lediglich an die Vorteile. Davon gibt es zwar viele, wie etwa die relativ kurze Bauzeit, dennoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich um ein finanziell großes Projekt handelt. Bevor man sich den Traum vom Eigenheim mit einem Fertighaus erfüllen kann, sollten

einige Punkte beherzigt werden. So stellt sich etwa die Frage, wie es mit der Finanzierung aussieht. Aber auch die Themen Grundstücksuche, Fertighaus-Varianten und Energiestandards dürfen nicht vernachlässigt werden.

Im Prinzip kann das Fertighaus überall beliebig platziert werden. Allerdings muss natürlich ein Grundstück vorhanden sein. Und dieses kann ganz spezielle Anforderungen an das zu bauende Haus stellen. Deswegen macht es Sinn, vorab den Bebauungsplan auf spezifische Vorschriften zu prüfen. So kann es etwa spezielle Vorgaben zur Dachform oder zur Hausgröße geben. Passt alles soweit mit den eigenen Vorstellungen zusammen, beginnt nun die Suche nach einem geeigneten Fertighaus-Anbieter.

Den passenden Anbieter finden

Anbieter von Fertighäusern gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Kein Wunder, rangiert das Fertighaus mittlerweile doch auf Platz 2 der beliebtesten Haustypen. Bei der Wahl eines passenden Anbieters sollte nicht nur auf Kundenbewertungen und Empfehlungen geachtet werden, sondern auch darauf, ob die eigenen Vorstellungen umgesetzt werden können. Anders als gedacht haben Häuslebauer nämlich viele Möglichkeiten, das optische Erscheinungsbild sowie die Aufteilung ihres neuen Heims zu beeinflussen. Hier macht es Sinn, nach Musterausstellungen zu schauen. Dort kann man sich viele Inspirationen holen und einen konkreten Eindruck von der Bauweise sowie den Haustypen und den verwendeten Materialien gewinnen.

Ein guter Anbieter klärt im Vorfeld viele Fragen mit dem Kunden, wie zum Beispiel:

  • Soll das Haus barrierefrei gestaltet werden?
  • Soll das Haus eine Garage, ein Gartenhaus oder einen Erker haben? Und falls nicht, soll dies später mit einem nachträglichen Anbau möglich sein?
  • Wie wichtig ist der Einbau eines Fahrstuhls?
  • Kann eine höhere Energieeffizienzklasse mit dem gesetzten Budget realisiert werden?

Fördermöglichkeiten für Fertighäuser nutzen

Hausbau und Förderprogramme gehen in Deutschland Hand in Hand. Es ist also empfehlenswert, zu überprüfen, ob es Fördermöglichkeiten für das geplante Bauvorhaben gibt.

Meistens werden Fertighäuser als Energiesparhäuser oder Niedrigenergiesparhäuser angeboten. Das bedeutet, dass der Preis für energetische Maßnahmen durch die Massenproduktion geringer ausfällt. Abgesehen von dieser Ersparnis wartet bei einem solchen Haus noch ein weiterer Vorteil: Energieeffiziente Häuser können staatlich gefördert werden. Erster Ansprechpartner hierfür ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Tilgungszuschüsse und Kredite anbietet. Aber auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sieht eine Förderung mit lukrativen Zuschüssen für den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Heizungsanlage vor.

Ebenfalls sparen kann man, wenn man sein handwerkliches Knowhow – falls vorhanden –geschickt einsetzt. Das Fertighaus kann nämlich in verschiedenen Ausbaustufen erworben werden. So sind kostenminimierende Eigenleistungen auf jeden Fall möglich.

 

Foto: capri23auto, Pixabay

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