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Gartenhäuschen isolieren: Fassade, Boden & Dach dämmen

veröffentlicht am 27. September 2016 | Kategorie: Dämmen

Aufzufinden in nahezu jedem größeren deutschen Garten – Das Gartenhaus. Es genießt eine besondere Position im Herzen des Bundesbürgers: Hier bewahrt er sein Gartenwerkzeug auf, übt seine Hobbys aus, bringt Gäste unter oder lässt die Kinder spielen. Eine solide Isolierung schützt das Gartenhäuschen vor den feuchten Witterungseinflüssen im Winter sowie Herbst und erhöht seine Lebensdauer. 

Gartenhäuschen im Grünen

Vorbereitungen vor der Isolierung des Gartenhauses

Jedes Gartenhaus profitiert von einer umfassenden Isolierung. Beachten Sie dabei: Diese Maßnahme sollte vor dem ersten Kälteeinbruch abgeschlossen sein.

Prüfen Sie vor Beginn der Arbeiten folgende Dinge:

  • Gibt es Schäden am Haus, durch die Luft entweichen beziehungsweise Feuchtigkeit eindringen kann?
  • Sind die Dachplatten in einem einwandfreien Zustand?

Wenn keine Reparaturen anstehen, kann das Gartenhaus isoliert und winterfest gemacht werden.

Boden isolieren: Die Kälte kommt von unten

Wenn die Temperaturen sinken und das Schmuddelwetter den Alltag trübt, leiden nicht nur Menschen, sondern auch Gartenhäuschen. Ohne eine gute Isolierung ist die Gefahr groß, dass sich Schimmel im Gartenhaus breitmacht.

Die größte Schwachstelle ist der Boden: Viele Heimwerker statten ihr Gartenhaus mit einer soliden Bodenplatte aus Beton aus – ein guter Gedanke. Aber: Sie dürfen nicht auf eine Isolierung verzichten.

Eine gute Bodendämmung bringt zwei Vorteile mit sich:

  1. Sie wehrt Kälte und Feuchtigkeit ab und
  2. hält die Wärme im Häuschen.

Für die Bodenisolierung hat sich die Verwendung von Styrodur oder Styropor als effizient erwiesen: Unter und über dieses Füllmaterial wird jeweils eine Dämmfolie verlegt; darüber kommen Profilholzbretter, die mit Holzschutzfarbe behandelt werden.

Dach isolieren: Die zweite Schwachstelle des Gartenhauses

Die meisten Gartenhäuschen besitzen ein mit Dachpappe ausgelegtes Flachdach. Wenn die Konstruktion vom Hausinneren sichtbar ist, kann Glaswolle zwischen den Dachbalken verlegt werden; darüber kommt eine Dampfsperre, damit Schimmel und Tauwasser keine Chance haben. Als Einkleidung empfehlen sich Rigipsplatten: Schrauben Sie diese direkt an die Balken.

Die Installation einer Dampfsperre ist bei Flachdächern wichtiger als bei Steildächern: Sie sind besonders anfällig für Witterungseinflüsse.

Wärmeverluste vermeiden: Fenster & Türen isolieren

Gartenhäuschen leiden unter demselben Problem wie alte Immobilien: Wärme geht über Fenster und Türen verloren; im selben Zug dringt Feuchtigkeit ins Innere ein und richtet Schaden an – im schlimmsten Fall breitet sich Schimmel aus.

Generell ist bereits beim Aufbau des Gartenhäuschens auf eine luftdichte Installation der Fenster und Türen sowie der Verwendung von Mehrkammerprofilen zu achten. Wenn sie nachträglich isoliert werden, hat sich das Abdichten der Fugen als praktisch erweisen: Dichtstoffe wie Silikon oder Dichtungsklebeband erfüllen den Zweck.

Wände isolieren: Die Schutzhülle des Gartenhauses dämmen

Nach dem Boden und der Decke folgt die Isolierung der größten Fläche: der Wände. Für diesen Zweck gibt es Mehrschichtsysteme. Außenwände können wie auch der Boden mit Styrodur oder Styropor gedämmt werden; anschließend werden sie mit Holz verschalt.

Die Innenwände dämmen Sie mit natürlichen Materialien wie Hanffaser oder Mineralwolle. In Kombination mit dem Naturmaterial Holz harmonieren die Materialien gut miteinander und sorgen für eine behagliche Atmosphäre.

Achtung: Verwenden Sie im Innenbereich keine Plastikmaterialien. Lediglich Naturmaterialien sorgen für eine gute Luftzirkulation und verhindern die Schimmelbildung.

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